Anabel Marlee Scott war eine Schülerin der Frognal Academy, bevor sie in die Schweiz zog, um dort zu studieren. Sie wurde mit zweitem Namen nach ihrer Urgroßmutter Marlee Scott benannt. Sie war mit Arthur das ehemalige Traumpaar der Schule. Sie kann wie Arthur, Henry, Liv, Jasper und Grayson ihre Träume kontrollieren. Sie war eine Zeit lang in einer Nervenklinikanstalt in Surrey, aus der sie jedoch wieder entlassen wurde.
Geschichte[]
Als Anabel geboren wurde, waren ihre Eltern kein Paar mehr. Anabel lebte ihre ersten drei Lebensjahre bei ihrer Mutter. Ihre Mutter war Mitglied der Sekte die Wandler des wahren Schattenpfads und hatte Anabel mit dort hin genommen. Der Vater brauchte drei Jahre um sie dort raus zu holen. Anabels Mutter wurde dann mit "akuter polymorpher psychotischer Störung mit Symptomen einer Schizophrenie" (Wahnvorstellungen) in eine Psychiatrie eingeliefert, wo sie sich das Leben nahm. Die Krankheit wurde gegen Ende des ersten Buches auch bei Anabel diagnostiziert. Bis zu ihrem A-Level lebte sie bei ihrem Vater, danach zog sie in die Schweiz, um dort zu studieren.
Anabel beschwor in einer Halloweennacht gemeinsam mit Grayson, Arthur, Henry und Jasper einen Dämon herauf. Seitdem können sie und die Jungs ihre Träume kontrollieren. Im Gegenzug dafür, dass sie den Dämon befreiten, erfüllte er ihnen einen Herzenswunsch. Arthurs Herzenswunsch war es vermutlich, dass Anabels damaliger Freund Tom Holland stirbt, was kurz darauf auch geschah.
Die Bedingung dafür, dass die Aktion klappte, war, dass einer in der Runde Jungfrau sein musste. Dies war Anabel, doch bald darauf verlor sie ihre Jungfräulichkeit, was gegen den Pakt verstieß. Daraufhin starb ihr Hund. Nach ihrem Abschluss im vorigen Schuljahr zog sie in die Schweiz nach Sankt Gallen.
Leben[]
Im ersten Buch der Träume will sie Liv auf dem Highgate Cemetery dem Dämon Lulila opfern, um diesem den Übergang in diese Welt zu ermöglichen. Sie wird jedoch rechtzeitig von Henry und Grayson aufgehalten. Daraufhin wird sie in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Von dort aus kann sie natürlich noch immer in den Traumkorridor gelangen. Im zweiten Band gelingt es ihr, ihren Psychiater zu beeinflussen und außer Gefecht zu setzen, sodass sie am Ende des zweiten Bandes aus der Klinik entlassen wird. Sie kommt daraufhin im dritten Buch zurück nach London und tritt wieder mit dem Dämon in Kontakt.
Traumtür[]
Im ersten Buch ist ihre Traumtür eine doppelflüglige Tür mit mächtigen goldenen Beschlägen. Des Weiteren hat die Tür einen gotischen Spitzbogen und sieht daher aus wie ein Kirchenportal. Im zweiten und dritten Teil allerdings hat sie es geschafft ihre Tür so zu verändern, dass die andern sie nicht mehr erkennen. Nun ist sie quietschpink und darauf klebt ein großes Poster von Hello Kitty.
Persönlichkeit[]
Anfangs wirkte Anabel sentimental und voller Schuldgefühle für ihre Tat. Sie betrachtete Arthur als die Liebe ihres Lebens und als ihren Seelenverwandten, woraus sie auch keinen Hehl machte. Anabel war meistens nervös, besorgt und traurig, doch als sie dann ihr wahres Gesicht zeigt, wird sie verschlagen, bösartig und sadistisch. Anabel glaubt an den Dämon Lulila und will um jeden Preis, dass er an die Macht kommt. Deshalb hatte sie auch die Beschwörung an Halloween inszeniert und so getan, als wäre sie noch Jungfrau gewesen und hätte die Regel gebrochen, damit die Jungs sich auf die Suche nach einer echten machten. Am Schluss stellt sich jedoch heraus, dass Anabel gar nicht so bösartig ist. Sie tut sogar den entscheidenen Schritt, damit das Gute siegt.
Anabel ist undurchschaubar, sogar für ihren Psychiater Dr. Otto Anderson. Laut Dr. Anderson leidet Anabel an einer polymorphen psychotischen Schizophrenie.
Aussehen[]
Anabel ist klein, dünn und zierlich, hat langes, golden blondes, welliges Haar und große, türkisfarbene Augen. Sie wird von Liv als überirdisch schön bezeichnet, jedoch soll sie meist auch so aussehen, als würde sie gleich in Tränen ausbrechen. Liv meint, dass Anabel aussieht wie die Venus von Botticelli. Sie hat unnatürlich perfekte Haut und wird von Liv als “makellos” beschrieben.
Trivia[]
- Sie hat ebenso wie ihre Mutter eine "akute polymorphe psychotische Störung mit Symptomen einer Schizophrenie".
- Sie hat eine Schlangenphobie.